Es gibt 1,83 Milliarden Webseiten im Netz (Stand 2021).

Warum füge ich dieser fast nicht vorstellbaren Zahl noch eine Homepage hinzu? Weil Menschen unterschiedlich und höchst individuell sind und jeder Mensch Homepages besucht, die ihm in der Situation, in der er sich befindet, gut tun oder gerade einfach passen. Und vielleicht gibt es Menschen, zu denen meine Homepage passt. Weil es meine Leidenschaft ist, zu schreiben, seit ich denken kann – und weil es immer schon meine Absicht war, von Kindheit an, das Gute in der Welt zu vermehren. Weil ich selbst durch Texte und Impulse heraus viele Anstöße bekommen habe, um meine inneren Verletzungen zu heilen, möchte ich das in meinen Worten weitergeben, damit jeder Mensch heiler werden kann und somit die Welt heiler wird. Wenn mehr Menschen in Güte und aus einem tiefen und guten Selbstvertrauen heraus einander begegnen, wird die Welt zu einem besseren Ort. Und manchmal können Texte der erste Anstoß und eine bedeutende Motivation zu dieser Persönlichkeitsentwicklung sein. Das möchte ich mit meinen Texten versuchen. Darum füge ich den 1,83 Milliarden Seiten im Netz auch noch meine hinzu.

Es gibt täglich 4,7 Milliarden Internetnutzer, die durchschnittlich täglich 6 Stunden und 43 Minuten online sind. Ich bin mir bewusst, dass unter den bereits bestehenden 1,83 Milliarden Seiten meine Seite nicht auffallen wird und die 4,7 Milliarden Nutzer nicht auf meine Seite gewartet haben. Ich möchte aber weder auffallen noch das neueste Highlight werden, sondern dem Wanderer, der bei seiner Wanderung oder der Rast, die er einlegt, hier vorbei kommt, ein wenig Nahrung mit geben für sein Inneres, damit er gestärkt weitergehen kann. Da auch ich Wanderer unter Wanderern bin, weiß ich um die Nahrung, die wir für Körper, Geist und Seele brauchen auf der Wanderschaft durch dieses verrückte, anstrengende und seltsam schöne Leben. Und diese Nahrung stelle ich auf meiner Seite an den Wegesrand. Möge jeder Mensch sich das nehmen, was er an Nahrung gerade braucht.

Wortbedeutung

Was bedeutet „almapace„?

„Almapace“ ist eine Wortneuschöpfung.

„Alma“ kommt aus dem Spanischen und bedeutet „Seele“.

„Pace“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet „Frieden“.

„almapace“ meint „Seelenfrieden“.

„alma“ kommt auch aus dem Lateinischen und bedeutet „gütig, nährend“. Die Güte ist die Grundlage und die wichtigste Haltung auf dem Weg zum Seelenfrieden. Diese Seite möge nährend für jede Seele sein.

Mein Beweggrund

Auf dieser und allen folgenden Seiten geht es mir darum, den Seelenfrieden zu vermehren. In uns allen.

Mit „Seelenfrieden“ meine ich eine tiefe innere Ruhe, einen tiefen inneren Frieden, eine innere Ausgeglichenheit. Diese Ruhe ist nur tief in der eigenen Seele zu finden. Nicht im Außen. Auch wenn es wunderbar ist, in der Nähe eines anderen Menschen zur Ruhe zu kommen. Nur darf ein anderer Mensch nicht dazu verpflichtet werden, uns Ruhe zu schenken. Es ist unsere Aufgabe, in uns selbst Ruhe zu suchen und zu finden. Dann können wir Ruhe ausstrahlen.

Gerade in Krisenzeiten, in denen es draußen stürmt und tobt, ist ein innerer Frieden, der uns ruhig macht, unerlässlich. Damit wir durch den äußeren Sturm nicht innerlich verzweifeln, emotional aufgewühlt werden und somit in ein Opfergefühl eintreten. Schöpfer zu sein meint, dass ich die Verantwortung dafür trage, wie ich auf diese Welt und auf das, was mir begegnet, reagiere. Und wenn ich eine tiefe innere Ruhe, Seelenfrieden, in mir spüre, dann bleibe ich Schöpfer und kann wählen, wie ich dem begegne, was von außen auf mich zukommt. Oder von innen. Wenn ich wählen kann, bin ich frei. Und um diese innere Freiheit geht es mir auf meinen Seiten.

Wer in sich ruht und Frieden in sich findet und kultiviert, kann friedvoll mit anderen umgehen, nimmt nichts persönlich und trägt zum Frieden in der Welt bei. Wer innerlich ganz in sich ruht, bei sich ist und diesen tiefen Seelenfrieden spürt, weiß auch um die Verbundenheit mit allem. Wir sind nicht getrennt voneinander. Wir sind alle miteinander verbunden. Wenn ich gewaltvoll kommuniziere, hat das eine Auswirkung. Mindestens auf den, mit dem ich kommuniziere, weil dieser durch die Demütigung weiter trägt, was an Kränkung in ihm lebt. Und so geht die Spirale weiter. Es geht aber auch anders herum: Mit jedem Mal, mit dem ich liebevoll kommuniziere, innerlich friedlich bleibe, auch wenn ich verbal angegriffen werde, macht das etwas mit dem Anderen.

Ich möchte allen Menschen mit Güte und Mitgefühl begegnen, weil ich glaube, dass nur so gute Begegnungen möglich sind. Und auch mir selbst möchte ich mit Güte und liebendem Mitgefühl begegnen, denn nur so kann ich spüren, wo und mit wem ich sein möchte, was und wer mir gut tut.

Es geht mir um den inneren Frieden, um die Verbundenheit mit allem, um das Weitertragen von guten und liebenden Gedanken, Ideen, Worten und um den Weltfrieden, an dem dadurch mit gebaut wird. Um nicht mehr. Aber vor allem um nicht weniger.

Wenn ich mit meiner Seite, meinen Texten und Impulsen dazu beitragen kann, dass nur ein einziger Mensch, der das liest, ruhiger und innerlich friedvoller durch seinen Tag gehen kann, dann genügt es. Dann bin ich dankbar, weil ich von meinem inneren Frieden etwas weiter geben konnte.

Und so soll almapace eine Schatztruhe sein, die man öffnet, um sich die Schmuckstücke anzuschauen und vielleicht den ein oder anderen Ring mitzunehmen, ihn anzuziehen, um sich daran zu erfreuen oder an das Gelesene zu erinnern. Oder man schließt die Schatztruhe wieder, weil man nichts darin gefunden hat, was Einen anspricht oder berührt. Dann ist entweder die Zeit oder die Passung (noch) nicht gekommen.

almapace ist auch eine Einladung. Der man folgen kann. Wenn man möchte, Zeit und Muße dafür hat. Und an einem Punkt im Leben ist, an dem man sich sehnt. Nach mehr innerer Ruhe, Güte und Mitgefühl, mit sich selbst und den Menschen, die man liebt.

Schatztruhe und Einladung – in aller Freiheit und Offenheit.

Auf den Schultern

„Wenn ich weiter sehen konnte, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stand.“ Isaac Newton

Das, was ich auf meiner Homepage schreibe, kann ich darum um so besser, weil ich von vielen großen Menschen inspiriert wurde. Ich habe Bücher gelesen von großartigen Autoren und Autorinnen, u.a. von Jon Kabat-Zinn, Dalai Lama, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Daniel Golemann, Richard David Precht, Seneca, Marc Aurel, John O‘ Donohue, Susan Cain, Clarissa Pinkola Estes, Paul Gilbert, Peter Schellenbaum, Verena Kast, Alice Miller, Kathrin Asper, Rick Hanson, Virginia Satir, Carl Rogers, Carl Gustav Jung und vielen anderen. Diese Menschen und ihre Worte haben mich inspiriert. Ich habe von ihnen so viel gelernt. Das kleide ich auf meiner Homepage in meine eigene Sprache.

Ich habe auch durch die Begegnung mit Anderen viel gelernt und bin gewachsen an ihnen. Ich bin gewachsen an mir, in verzweifelten Momenten, in Zeiten der Trauer und des tiefsten Schmerzes. Die „dunkle Nacht der Seele“, wie Johannes vom Kreuz die dunklen Zeiten nennt, bin ich durchwandert und bin daran gewachsen. Vielleicht wächst man in diesen Zeiten besonders schnell.

Im Wissensschatz meiner Homepage stelle ich Modelle von Menschen dar, die vieles, was ich erlebt habe, gefunden und begründet haben. Diese Modelle tragen dazu bei, sich selbst und Andere besser zu verstehen. Selbstkenntnis und Verstehen des Anderen sind für mich essentielle Bausteine für eine friedvollere Welt.

Auf der Seite „SeelenFrieden“ stelle ich in meinen eigenen Worten die Essenz dessen dar, die ich bis heute als die wichtigste Nahrung für den Seelenfrieden erkannt habe und erkenne. Ich möchte Jeden damit nähren, der es lesen und annehmen möchte.

Meine Homepage ist eine Einladung. Zur Erforschung und Erkundung des eigenen Selbst, der eigenen Werte, Bedürfnisse und Gefühle. Zum Innehalten und ruhig werden. Zur Inspiration und zum Finden eigener innerer Gedanken und Worte. Oder zum Lesen ohne eigene innere Beteiligung. Eine Einladung für jeden Menschen, der hierher kommt und bleiben oder direkt wieder gehen möchte. Alles ist, wie es ist. Meine Seiten sind Einladungen, keine Aufforderung.

Geist und Seele

Ich wünsche Euch viel Freude beim Entdecken Eures inneren Lichts und freue mich, wenn ich ein wenig davon in Euch entzünden darf. Ich wähle bewusst auf diesen Seiten seelenvolle Worte, die nicht in erster Linie den Kopf ansprechen, sondern das Innere, die Intuition, das Herz, die Seele. Weil ich meine, dass darin die Wahrheit lebt.

Wer den Geist nähren möchte, wird in meinem Wissensschatz fündig.

Bedeutung Logo

Das Logo von almapace:

Auch das ist eine Neuschöpfung.

Etwas neu zu erschaffen ist spannend und gehört, wie ich finde, ganz genuin zu uns Menschen dazu.

Im Logo seht Ihr das chinesische Wort für „Seele“.

Wenn ich es betrachte, sehe ich einmal ein Haus. Ein Seelenhaus. Eine Heimat. Und es weist auf das hin, in dem jede/r von uns sich zuhause und beheimatet fühlt. Das muss kein Ort sein. Kann aber. Das kann ein Mensch sein, ein Gefühl, ein Wert, ein Tier, eine innere Regung. Oder eben auch mein eigenes Zuhause.

Ich sehe zum anderen ein Gesicht. Mit zwei Augen und einer Nase. Ein inneres Gesicht. Ein Seelengesicht. Wie schaut es aus? Es ist innen, wie alles Wichtige innen ist. Von daher darf es schiefe Augen haben, eine krumme Nase und nur eine Augenbraue. Wichtig ist, dass es mich spiegelt. So wie ich bin. Es ist nicht wichtig, was Andere darüber denken. Das ist es nie. Es ist wichtig, dass ich mich so, wie ich aussehe, lieben kann.

Es erinnert mich auch an eine Lampe, wie sie in China oft zu sehen ist. Sie hängt auch bei uns vor oder in manchen Häusern und Gärten. Auch in unseren Seelen wohnt ein solches Licht. Jede/r von uns trägt ein Seelenlicht in sich, das uns scheint, wenn alles um uns herum dunkel wird. Manche wissen nicht um dieses Licht. Ich möchte sie wieder daran erinnern. Bei manchen ist das Licht ausgegangen. Ich möchte es wieder entzünden helfen. Und manche glauben nicht an ihr Seelenlicht. Mit meinen Seiten und Texten möchte ich sie begleiten bei der Suche und Entdeckung.

Das Zeichen des Logos ist grün. Grün ist die Farbe der Heilung – und für mich ist es auch die Farbe der Seele. Die Farbe für das Herzchakra ist im Übrigen auch grün. Es verbindet die oberen und unteren Chakren miteinander. Und hier blühen Liebe, Güte und Mitgefühl. Und diese drei Eigenschaften der Seele möchte ich mit meiner Homepage nähren.

Das tiefe Gelb um das Zeichen herum steht für Licht. Wir alle brauchen das innere Seelenlicht. Nicht nur in dunklen Zeiten.

Ermutigung

Marshall Rosenberg, der Begründer der Gewaltfreien Kommunikation sagte einmal: „Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, unvollkommen getan zu werden.“

„Alles, was es wert ist“– damit komme ich meinen Werten auf die Spur: Was ist mir wert? Was möchte ich in die Welt hineinbringen?

„…ist es auch wert, unvollkommen getan zu werden“ – das ermutigt mich, zu beginnen und meine Werte in die Welt hinein zu entwerfen. Mich mit meiner Unvollkommenheit anzufreunden und auszusöhnen ist auch ein Schritt hin zum Seelenfrieden.

In dieser Unvollkommenheit begrüße ich Euch ganz herzlich!

Meine Person

Was macht mich aus? Wie bin ich zu der geworden, die ich heute bin?

Ich bin 47 Jahre alt, mein Name ist Marion Schronen, und ich habe in meinem ganzen Leben bis heute an den Themen innerlich gearbeitet, die ich hier als Auszug auf meiner Homepage veröffentliche.

Als Erziehungswissenschaftlerin beschäftige ich mich beruflich schon immer mit Menschen: in der Sozialarbeit, in Familienberatungszentren, in Elternkursen und nun auch in der Hospizarbeit. Dort habe ich Begegnungen initiiert, erfahren und intensiviert. Dort habe ich Kurse und Vorträge gehalten. Dort habe ich Qualifizierungsseminare geleitet und begleitet. Dort habe ich mit Menschen an den für mich wichtigsten Themen gearbeitet, die es gibt, an dem, was jeden Menschen ausmacht: Ängste, Fragen, Sorgen, Gefühle, Freude, Mut, Sehnsucht nach Verbundenheit und Autonomie, dem Wunsch nach innerer Ruhe, Kraft und Seelenfrieden.

Mir war es schon immer wichtig, den Frieden und die Liebe in der Welt zu vermehren. Ich wollte schon immer, dass die Menschen liebevoller miteinander umgehen, klar kommunizieren, sich selbst besser kennen lernen und Ruhe in sich finden. Denn wenn ich mich selbst gut kenne, mit all meinen Licht- und Schattenseiten und tief in mir ruhe, dann kann ich offen, klar und transparent kommunizieren. Ich kenne meine Gefühle und Bedürfnisse und kann sie ausdrücken. Ich bin nicht gekränkt und nehme nichts persönlich. Und wenn doch, dann kann ich tief atmen, bis ich Ruhe in mir finde und kann klar formulieren, was mich verletzt hat. Ich hatte schon immer die Vision, dass wir, wenn wir mit einem tiefen inneren Seelenfrieden, einer klaren Authentizität, einer offenen Kommunikation und mit großer Güte und tiefem Mitgefühl miteinander umgehen, wir eine Welt haben, in der es sich sehr viel besser leben lässt.

Diese Vision treibt mich an. An dieser Vision arbeite ich mit. Diese Vision möchte ich teilen. Darum mache ich diese Homepage.

Und das bin ich. Im Kern. Im Wesentlichen. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger.

Da ich im Werden und Wachsen begriffen bin, ist dies auch meine Homepage. Darum schaut immer mal wieder herein. Es wird immer wieder etwas Neues geben, etwas Hinzugefügtes, etwas Verändertes und etwas Gewordenes.

P.S.: Alle Texte stammen aus meiner Feder. Die Fotos sind zum Teil von mir und viele von meinem Mann. Seine Fotos hat er mir zur freien Verfügung auf diesen Seiten gegeben. Auch die gesamte Hintergrund-IT hat mein Mann gebaut und wird von ihm ständig gepflegt! Ich bin dankbar, solch einen wunderbaren Mann an meiner Seite zu spüren.